Tork: Sicherheit außer-Haus

Julia Breil
29 Mai 2021
Um gastronomische Betriebe bei der erfolgreichen Umsetzung eines Hygienekonzepts im Außer-Haus-Bereich zu unterstützen, hat der Hygiene-Spezialist Tork fünf Tipps zusammengestellt. Diese sollen Gastronomen dabei helfen, ihren Gästen Hygienesicherheit zu garantieren und das auch zu kommunizieren.

Horecanews, 29.05.2021 – Verstärkt von der Pandemie verlagert sich das Verbraucherverhalten in der Gastronomie zunehmend zugunsten des Außer-Haus-Geschäfts. Davon profitierten vor allem Quick-Service-Restaurants (QSR), berichtet der Hersteller von Hygieneartikeln und Anbieter von professionellen Hygienelösungen. Full-Service-Restaurants (FSR), die eher auf gastronomische Inhouse-Erlebnisse ausgerichtet sind, seien diesbezüglich in einer schwächeren Ausgangslage. Daher sollten diese laut dem Hygiene-Spezialisten während der geltenden pandemiebedingten Verordnungen und der kontinuierlich steigenden Vorliebe für Take-Away die Gelegenheit nutzen und sich ebenfalls auf den Außer-Haus-Verkauf konzentrieren. Dafür hat das Unternehmen fünf Tipps zusammengetragen, mit denen das Außer-Haus-Geschäft gestärkt werden kann. Begleitend unterstützt Tork die Branche mit einer neuen Informationsseite auf tork.de.

Konzeptionelle und strukturelle Anpassungen

Demnach empfiehlt das Unternehmen Anbietern von Außer-Haus-Gerichten in erster Linie bei ihrer Ausstattung nachzurüsten. Desinfektionsspender, Abstandshalter und getrennte Bereiche für Bestellung und Abholung vermitteln Gästen auch visuell ein sicheres Gefühl. Schulungen von Mitarbeitern hinsichtlich des Umgangs mit Papiertragetaschen und anderen To-go-Verpackungen seien ebenso hilfreich wie das Aufstellen eines Verfahrens, um die richtige Händehygiene sicherzustellen und das Risiko einer Kreuzkontamination zu minimieren. Ein Siegel auf der Tüte sei ebenfalls eine einfache Möglichkeit, um den Gästen zu zeigen, dass das Essen seit dem Verlassen der Küche nicht mehr angerührt wurde.

Auch sollten Gastronomen ihre Bemühungen um Sicherheit und Hygiene nach außen kommunizieren. Mit einer kleinen Notiz in der Bestellung können diese zudem auf ihre konkreten Maßnahmen zur Sicherstellung der Hygiene hinweisen und sich bei ihren Gästen für die Unterstützung bedanken, schlägt Tork vor. Der vierte Tipp zielt auf eine einwandfreie Hygieneroutine des Lieferpersonals ab. Wer mit einem externen Lieferunternehmen zusammenarbeitet, sollte dessen Richtlinien für den Umgang mit Lebensmitteln prüfen.

Verfügt das Restaurant über eine eigene Lieferflotte, empfiehlt es sich sicherzustellen, dass das Personal über ausreichende Kenntnisse zur Lebensmittelsicherheit und eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) verfügt. Ratsam sei daher die Ausgabe von Sets mit Gesichtsmasken, Desinfektionsmittelflaschen und Papiertüchern oder Servietten.

Ghost Kitchen

Eine Überlegung wert sei laut Tork auch die Gründung einer Ghost Kitchen, also Geisterküche. 53 Prozent der Betreiber nutzen dem Unternehmen zufolge eine solche Küchenlösung für Lieferaufträge während der Schließung, mit denen sich auch die Verbraucher wohlfühlten. Da die meisten dieser sogenannten Geisterküchen nur über einen begrenzten Platz verfügen und Mitarbeitern auf Abruf sowie mit Drittanbietern von Lieferdiensten zusammenarbeiten, sei es hier umso wichtiger, die Hygiene bei jedem Schritt der Speisenzubereitung in den Vordergrund zu stellen, damit ein effizienter Arbeitsablauf und eine sichere Handhabung der Lebensmittel gewährleistet ist, erklärt Tork.

Informationsmaterial

Um Restaurants bei der Sicherung der neuen Hygienestandards im Außer-Haus-Bereich zu unterstützen, stehen auf der Website des Hygiene-Spezialisten Informationen zur Verfügung. Diese umfassen einen Leitfaden mit detaillierten Tipps zur Sicherstellung der Hygiene bei Lieferung und Take Away, ein anschauliches Poster zur Händehygiene, ein Schild für Abholstationen, eine Anleitung zur Verwendung von QR-Codes sowie weiteres Material für das Restaurantpersonal.

„Die gestiegene Nachfrage nach Außer-Haus-Verpflegung ist eine Chance für Restaurants. Das QSR-Segment war bisher im Vorteil, da es schon seit Jahren dieses Angebot bereithält. Aber es ist an der Zeit, dass die gesamte Branche die Chance ergreift und sich an das veränderte Verbraucherverhalten anpasst“, sagt Sonja van der Linden, Marketing-Manager Horeca bei Tork.

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