Wanzl: Zusatzgeschäft Mini-Markets

Julia Breil
02 September 2022

Das Mini-Market-Konzept kann durch die Fachplaner des Herstellers individuell entsprechend der Gegebenheiten vor Ort konfiguriert werden. Foto: Wanzl

Ob Snacks, Drogerieartikel oder hoteleigene Souvenirs und Merchandise-Artikel: Mit den modularen Mini-Market-Konzepten von Wanzl können Hotels ihren Gästen eine individuelle Rund-um-die-Uhr-Versorgung bieten und damit ihren Umsatz steigern.

Die Nachfrage nach Longstay-Lösungen steigt laut Branchenkennern aus der Hotellerie stetig. In der Folge werden individuelle Mini-Market-Konzepte, bei denen sich Gäste rund um die Uhr aus Regalen und Vitrinen komfortabel selbst bedienen können, immer beliebter.

Antwort auf die Frage, wie solche Konzepte für Hotels und Longstay-Unterkünfte aussehen können, gibt das Unternehmen Wanzl, bekannt als Spezialist für Einkaufswagen und Ladengestaltung. Mit modularen Mini-Market-Konzepten können die Lobby oder andere geeignete Hotelflächen wie Foyers und Zwischengeschosse ausgestattet werden. Der Hightech-Ministore setzt auf autonomes Einkaufen zu jeder Tageszeit. Auf einer kompakten Verkaufsfläche können Produkte des täglichen Bedarfs eingekauft und per App oder an Self-Checkout-Terminals bezahlt werden.

Grenzenlose Möglichkeiten

„Das Thema Longstay stand in der Hotellerie schon länger auf der Agenda. Im Lockdown und während der Pandemie entstand die Idee, Menschen einen Extra-Rückzugsort im Hotel zu geben und Longstay-Angebote proaktiv zu vermarkten“, sagt Franziska Hänle, Senior Director Hotel Service bei Wanzl. Mit den individuellen, bedarfsangepassten Verkaufslösungen ließen sich nicht nur Verkaufsflächen einrichten, sondern auch Hilfsmittel und Dienstleistungen für Langzeitgäste anbieten. Beispielsweise eine Waschnische, eine Self-Cooking-Zone mit Mikrowelle sowie Kaffeemaschine, ergänzt Hänle. Auch können die Unterkünfte dem Hersteller zufolge To-go-Frühstück anbieten, wo bisher kein oder nur ein eingeschränktes Angebot möglich war.

Personalfreier Umsatzbringer

Durch die Möglichkeit für Hotelgäste, Snacks, Getränke und Kosmetikartikel im hoteleigenen Mini-Market einzukaufen und damit auf den externen Einkauf zu verzichten, verbleibe der Umsatz für die Produkte außerdem im Hotel, führt das Unternehmen weiter an. Die Auswahl der Produkte sei dabei weitaus größer als in der Minibar oder bei Verkaufsautomaten und ebenso individuell wie das Design des Markts.

„Das besondere Highlight ist, dass die Mini-Markets, wenn gewünscht, auch autark, sprich personalfrei mit Hilfe eines Self-Check-Outs betrieben werden können“, erklärt Franziska Hänle. So ließen sich Personalkosten einsparen, wodurch eine schnelle Amortisierung der Investitionskosten möglich sei.

Mit den modularen Mini-Market-Konzepten von Wanzl können Hotels und Anbieter von Longstay-Unterkünften ihren Gästen eine individuelle Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit Getränken, Snacks, Hygieneartikeln oder Accessoires bieten. Foto: Wanzl

Maßgeschneiderte Konzepte

Sowohl das Mini-Market-Design als auch die Produktauswahl – von Regalsystemen, Backshop und Kaffeestation bis zur Kühlung – lassen sich individuell nach den Wünschen des Hotels ausarbeiten. Unternehmenseigene Fachplaner und Innenarchitekten des Herstellers unterstützen die Hotels persönlich bei der Konzeptentwicklung und entwickeln maßgeschneiderte Entwürfe entsprechend den Gastgeber- und Gästewünschen, nach Budget, Corporate Design und Flächenangebot. Auch die Installation von Standardvarianten für Regalsysteme, Backwarenmodule und Kühlmöbel ist möglich, teilt der Spezialist für Ladenbau mit.

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