Recup / Crafting Future - Nachhaltige Übernahme

Julia Breil
04 Oktober 2023

Mit dem Ziel, das bestmögliche Mehrwegkonzept für Außer-Haus-Markt-Betriebe zu bieten, hat Recup das Unternehmen Crafting Future übernommen: Das Start-up mit dem Ziel, Abfälle zu reduzieren und Stoffkreisläufe zu schließen, ist nun Tochterunternehmen des Mehrwegsystem-Anbieters Recup.

Im Fokus der Übernahme von Crafting Future durch den Mehrwegsystemanbieter Recup steht laut offizieller Mitteilung der Anspruch, bestmögliche Mehrweglösungen für „einen bewegten Mehrwegmarkt mit Mehrwegangebotspflicht, Verpackungssteuer und neuen Regelungen im europäischen Verpackungsgesetz“ zu bieten. Zusammen entwickelten beide Unternehmen bereits die Rebowl-Mehrwegschalen, die seit 2020 die Recup-Mehrwegbecher im Produktportfolio ergänzen.

Kompetenzen bündeln

Durch den Zusammenschluss wollen beide Mehrweg-Anbieter die jeweiligen Kompetenzen bündeln und laut Recup-Pressemeldung Deutschlands „größte Mehrweglösung noch enger mit Produkt- und Innovations-Know-how“ zusammenbringen. „Wir wollen weiter Vorreiter und Wegbereiter des Mehrwegs sein und zeigen, dass auf dem Markt das Denken in ökologischen und geschlossenen Kreisläufen und starke Partnerschaften die Zukunft sind”, sagt Recup-Gründer Fabian Eckert.

Can Lewandowski, Mitgründer von Crafting Future, ergänzt: „Wir wissen, dass das Problem ‘Einwegverpackungen‘ nicht allein gelöst werden kann, und freuen uns, die bereits bestehende Partnerschaft noch weiter auszubauen, gemeinsam die gesamte Mehrweg-Wertschöpfungskette zu bedienen und damit Mehrweg langfristig zum Standard zu machen.“


Über Crafting Future

Das Unternehmen Crafting Future entwickelt und produziert messbar nachhaltige Mehrwegbehälter und verfolgt das Ziel, Abfälle zu vermeiden und Stoffkreisläufe zu schließen. Dazu werden die Produkte im Portfolio so designt, dass sie am Ende der Nutzungsdauer bestmöglich recycelt werden können. Neben dem Schwerpunkt im Bereich Produktentwicklung beliefert Crafting Future rund 5.000 Outlets mit individuellen White-Label-Lösungen. Dazu zählen unter anderem ein großer Lebensmitteleinzelhändler sowie ausgewählte Business Caterer und Gastronomien.

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